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Die Wanderkarte

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Die Tour im 3d-Flug

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Der Tag

Soooo schlecht war das Wetter gestern nun doch nicht. Statt dem großen Unwetter mit großen Regenmengen hat es ab Mittag etwas genieselt und gegen Abend mal etwas kräftiger geregnet. Aber in Summe lief es glimpflich ab.
Das Wetter am Morgen ist allerdings auch nicht toll: die Wolken hängen tief, die Sicht ist daher eingeschränkt und es nieselt etwas. Gut, dass nur eine recht kurze Etappe ansteht. Mit Regenschutz geht es also los: zuerst den Weg zur Talstation der Transportseilbahn der Richterhütte zurück, dort dann auf der anderen Talseite des Rainbachtals hoch und dann in ein Seitental Richtung Roßkarscharte (oder Roszkar? – so steht es auf den Schildern). EIn schmaler Pfad führt stetig ansteigend durch steile Hänge. Trittsicherheit sind hier gefragt. Und es geht über? / durch? einige Bäche, die durch die Niederschläge angeschwollen sind. Ich hatte gerne gesehen, wie eine andere Gruppe Wanderer da rübergekommen ist – die hatten schon mit kleineren Bächen ihre Schwierigkeiten…
Irgendwann – wenn man nichts sieht, verschwindet auch das Gefühl für Entfernungen – sind zwei kleine Schneefelder und dann auch die Roßkartscharte erreicht. Ohne Sicht leider unspektakulär. Von dort geht es noch ein paar Meter am Grat (von dem man aber auch nichts sah) weiter hoch, um dann über ein paar flache Schneefelder wieder runter in Richung Wildgerlosseen und Zittauer Hütte zu laufen. Am spannendsten ist die Querung eines Baches in der Nähe des Oberen Wildgerlossees: der führt mächtig Wasser und die Steine, die eigentlich als Tritte dienen sollen, sind einige Zentimeter unter Wasser. Andere Stelle suchen oder ins Wasser treten? Letztlich siegt die Faulheit und nach ein paar beherzten Tritten auf Steine unter Wasser ist das andere Ufer sicher erreicht. Ich denke wieder an meine vier etwas unsicheren Wanderfreunde, die zwar 30 min vor mir losgelaufen sind – die aber mehr als 2 Stunden nach mir ankommen sollten…
Die Hütte empfängt mit Wärme, Trockenheit und einem Seniorhüttenwirt, der aus seinem Nickerchen hochschreckt – so früh hatte er wohl weder Tagesgäste noch Hütte-zu-Hütte-Wanderer erwartet 😉 Nach warmer Dusche und Belegung eines Dreierlagers (das ich die ganze Zeit für mich alleine behalten sollte – sehr angenehm…) lockt dann eine warme Suppe und ein Kuchen. Erst so langsam trudeln auch andere Wanderer ein. Und dann auch die vier anderen von der Richterhütte mit Erzählungen von riiiiiesigen Bächen, fehlenden Wegen, rutschigen Abhängen…
Am Nachmittag entstehen immer mal wieder kurze Löcher in den Wolken und man kann den See neben der Hütte sehen. Manchmal kommt auch für einen Moment die Sonne raus. Grandios: Der Untere Wildgerlossee spiegelglatt – die Grenze zwischen direkter und bespiegelter Sicht verwischt und die Umgebung wird durch Wolkenfetzen ausgeblendet. Fantastische Moment – die allerdings immer nur sehr kurz anhalten, bevor sich wieder ein anderer Blick ergibt.
Nach dem Abendessen reißt der Himmel dann tatsächlich noch auf und die Sonne kommt raus. Das ist die Einladung für einen kleinen „Spaziergang“ zurück zum oberen See (150 Höhenmeter), um den überhaupt mal zu sehen und von dort die Abendstimmung zu genießen mit Blick auf die 3.300 Meter hohe Reichenspitze mit den Gletscherresten, den unteren See mit der Hütte und das Wildgerlostal – der Weg für den nächsten Tag.

Die Unterkunft / Hütte

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen

Tourbewertung

  • Weg
  • Schwierigkeit
  • Aussicht
  • Essen
  • Unterkunft / Hütte

Wetterbedingungen

Morgens

Mittags

Abends

Nachts