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Die Wanderkarte

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Die Tour im 3d-Flug

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Der Tag

Mal wieder eine Planänderung: waren ursprünglich zwei Tage in Kasern angedachten, um einen Ausflug zur Lenkjöchlhütte zu machen, spricht die Wettervorhersage eine andere Sprache: heute bestes Wetter, danach eher regnerisch und gewittrig. Das sind keine Bedingungen für eine lange Tour in größerer Höhe. Zumal genau das ein anderer Fernwanderer gestern gemacht hat und wenig Spaß bei der Orientierung im dichten Nebel auf ungespurten Schneefelder hatte.
Also wird der Aufenthalt um eine Nacht gekürzt (Danke, Hotel Kason, für die Flexibilität) und es geht bei strahlendem Sonnenschein und tiefblauem Himmel los Richtung Österreich. Der Steig ist uralt, schon die Römer nutzten diesen Alpenpass und auch im Mittelalter herrschte reger Handel. Und auch heute noch treiben Ahrntaler Bauern ihr Vieh auf Sommerweiden im oberen Achental, also auf österreichische Seite. Der Weg ist für die Höhenlage fantastisch ausgebaut: relativ breit, flache Steine pflastern den Weg. Aber trotzdem muss man 1.000 Meter hochsteigen. Praktischerweise liegt die Obere Tauernalm etwa auf halber Höhe und ruft quasi nach einem letzten Cappuccino in Italien – bei toller Aussicht auf die umliegenden Berge wie Drei-Herren-Spitze, Hoher Rosshuf und Simonyspitze. Und auch auf die Birnlücke, einen benachbarten Pass nach Österreich – dieser ist allerdings noch voller Schnee und bestimmt kein Vergnügen zu gehen. Die Entscheidung für die Krimmler Tauern war richtig.
Weitere 500 Höhenmeter weiter steht man dann auf der Grenze und auf der Passhöhe – die Aussicht noch etwas besser aber ansonsten eher trostlose Steinwüste. Nach Norden zeigt der Blick auch: es ist eine gute Idee, nicht direkt zur Richterhütte zu gehen sondern den Umweg über das Krimmler Tauernhaus zu machen. Zum einen, weil die Reservierung für die Richterhütte erst einen Tag später ist, andererseits weil der Weg „oben rum“ über Eissee und Windbachscharte noch fast komplett unter Schnee liegt.
Runter geht es also ins Windbachtal, zuerst über flache Schneefelder (ja, da kommen sogar die Gamaschen noch zum Einsatz), dann wieder auf dem alten Weg. Auf dieser Seite ist er allerdings weit weniger „ausgebaut“ wie auf der Südseite und nervig zu gehen, weil wieder mal viele (lose) Steine im Weg liegen. Weiter unten wird da Gelände dann flacher und man läuft durch Almgelände neben dem Windbach Richtung Achental. Dort wartet noch die typische Steilstufe runter ins Achental – den Gletschern der letzten Eiszeit sei Dank – und man steht im recht flachen und über 20 km langen Krimmler Achental. Auf der Fahrtstraße geht es noch einige Kilometer nach Norden zum Krimmler Tauernhaus. Dieses und das heutige Hotel Kason im Ahrntal waren schon im Mittelalter die Versorgungs- und Ausrüstungsstationen für die Knappen, die Waren über den Pass trugen. Insofern war das heute ein Marsch auf historischem Pfad.
Das Tauernhaus ist unterdessen allerdings eher ein Hotel denn eine Hütte: viele Zimmer, edles Lager, riesiger Restaurantbereich, Suppen- und Salatbar zum Abendessen. Daher kein schlechter Platz zum Übernachten, Ausstattung eines Hotels gepaart mit (fast) der Höhenlage einer Hütte.

Die Unterkunft / Hütte

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen

t.b.d.

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Tourbewertung

  • Weg
  • Schwierigkeit
  • Aussicht
  • Essen
  • Unterkunft / Hütte

Wetterbedingungen

Morgens

Mittags

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