Ka2Te – Tag 17: Der letzte Dolomitengipfel: Dürrenstein

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Heute soll es nochmals ein Gipfel werden: der 2.800 Meter hohe Dürrenstein ist ja quasi der Hausberg der Plätzwiese. Leider ist das Wetter nicht mehr ganz so toll wie die letzten Tage – erste Schleierwolken kündigen den nahenden Wetterwechsel an. Trotzdem wird er nach einem ausgiebigen Frühstück in Angriff genommen und in weniger als 2 Stunden bezwungen. Der – bis auf eine ganz kurze, seilversicherte Stelle kurz vor dem Gipfel (an der dann aber doch einige schweitern…) – einfach Weg führt stetig bergan und ist etwas nervig zu gehen, weil viele lose Steine rumliegen. Erst ganz oben wird es besser, denn da ist ein Trupp von Wegewarten (oder wie würde man die Leute nennen, die Wanderwege pflegen?) gerade dabei, eben jenes Geröll aus dem Weg zu räumen (im wahrsten Sinne des Wortes).
Der Ausblick vom Gipfel ist ähnlich spektakulär wie vom Seekofel – statt Pragser Wildsee gibt es Drei Zinnen. Der Blick nach Norden und unten zeigt aber auch: der Weg von der Plätzwiese nach Niederdorf zur Pustertalbahn ist eher wenig spektakulär und wird somit gestrichen.
Zurück geht es den gleichen Weg – allerdings mit kleinem Umweg über die Plätzwiesenalm. Diese ist tatsächlich auch noch „Alm“ im viehwirtschaftlichen Sinn und nicht nur Touristenverköstigungsstation. Extrem leckerer Kaiserschmarren belohnt für die Mühen des Gipferwanderns – natürlich in Verbindung mit einem Cappuccino. Klare Empfehlung.
Nach ausgiebiger Rast dort ist das Hotel nur noch 15 min weg und die Sauna ruft ein letztes Mal.

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen