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Die Wanderkarte

Nutze ggf. den „full screen“ Button in der Karte für einen besseren Überblick. Bitte etwas Geduld: die Server von OpenStreetMap sind manchmal nicht ganz so schnell und brauchen ein paar Augenblicke, um Kartenkacheln nachzuladen. 

Die Übersicht ist zudem nicht ganz aktuell – ein paar Details haben sich noch geändert – das findet Ihr in den Tagesupdates. Und dann gibt es bei einer so langen Wanderung durch Hochgebirge ja noch die ein oder andere Unwägbarkeit – also wird der reale Tourenverlauf von der gezeigten Planung abweichen.

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Die Tour im 3d-Flug

Die Gesamtstrecke gibt es nicht als 3d Überflug – 30 min willst Du Dir gar auch nicht anschauen 😉

Aber jede einzelne Tagesetappe hat im jeweiligen „Tagesposting“ an dieser Stelle ein Video, das den Wegverlauf und die Landschaft in beeindruckender Qualität aus der Vogelperspektive zeigt. Viel Spaß damit.

Tagesplan

Alle Tagesetappen, soweit beplant, könnt Ihr hier sehen. Jeweils Datum, Start(hütte), End(hütte), ggf. optionale Gipfel dazwischen oder für den Abend sowie die Streckenlänge und Höhenmeter hoch und runter.

https://www.alpenabenteuer.de/wp-content/uploads/2023/06/Ka2Te-Gesamtplanung.pdf 

Die Idee

 

Die Idee hinter dieser Tour ist ganz einfach: endlich habe ich mal die Zeit, eine wirklich lange Tour zu machen. Und dankenswerterweise unterstützt meine Frau, indem sie alleine Haushalt und Kinder „schmeißt“ und ich so eine Auszeit nehmen kann. Es gibt so viele schöne Flecken in den Alpen, die ich irgendwann die letzten fast 50 Jahre kennen- und schätzen gelernt habe. Und dann sind da noch ein paar Flecken, die schön sein sollen, die ich aber noch nicht kenne. Also: DIE Gelegenheit, alle diese Orte mit einer Wanderung zu verbinden.

Vor vielen Jahren bin ich mal ein Teilstück von München-Venedig, dem Traumpfad, gelaufen. Natürlich eine schöne Tour und ein tolles Erlebnis. Aber dass man jeden Tag mit 80% der Leute auf einer Hütte zur nächsten weiterzieht, fand ich weniger prickelnd. Ja, man hat so irgendwann „Bekannte“, mit denen man abends zusammensitzt. Aber irgendwie hat es auch was von Massenauflauf und „Weiterschieben“ eines Tagessatzes von Wanderern. 

Um „meine“ Orte unterzubringen und um dem Massenauflauf zu entgehen, war schnell klar: eine selbstgemachte Tour muss her. Geht heutzutage mit Apps wie Alpenvereinaktiv / Outdooractive oder auch Komoot oder anderen deutlich einfach als früher. Man braucht eben nicht mehr viele Kartensätze und einen riesigen Tisch. Aber man braucht trotzdem noch viel Zeit.

Und zwar gar nicht mal für die eigentliche Wegführung, sondern für das Reservieren von Hütten. Ursprünglich wollte ich von Nord nach Süd laufen und hatte das auch bis etwa Bruneck geplant – um dann festzustellen, dass im Juli in den Dolomiten viele Hütten auf den Hauptrouten voll sind. Ja, voll. Es gibt einfach keine Schlafplätze mehr. Bzw. nur an ein paar Tagen, aber eben nicht dann, wann es die Tourplanung eigentlich brauchen würde. Man fängt also an, um die verfügbaren Bettkapazitäten rumzuplanen und die Tour wird immer unrunder…

Und dann kam da noch der späte und massive Schneefall in den Alpen – auch in den Dolomiten – dazu. Viele Wege daher in absehbarer Zeit nicht möglich zu gehen. Daher war bald klar: ich drehe die Tour um und laufe von Süd nach Nord. Das gibt es dem Schnee mehr Zeit zu schmelzen und in den Dolomiten ist noch nicht ganz so viel los. Was nach guter Idee klingt, hat aber einen Haken: viele Hütten öffnen erst Mitte oder gar Ende Juni. Das gilt es zu berücksichtigen. 

Hat aber geklappt und rausgekommen ist eine ganz runde Tour – wie ich finde. Rund um Rosengarten / Schlern verbringe ich mehr Zeit als man bräuchte. Das ist unseren häufigen Familienurlauben vor 40 Jahren dort geschuldet und erlaubt den  Besuch von ein paar „Kindheitserinnerungen“. Und dann überspringe ich die Riesfernergruppe – zu viel Schnee und keine Zeit zu warten. Und zuletzt habe ich keinen Weg von Königsleiten nach Jenbach / Inntal finden können. Die einzige Alpenvereinshütte weit und breit hat derzeit keinen Pächter. das mag sich ändern, hilft aber beim Planen nichts. Und rund um Wildschönau und Alphachtal gibts zwar Almen ohne Ende, aber keine Hütten. Mit mehr Zeit könnte man Richtung Wilder Kaiser ausweichen – ein andermal…

So, viel Spaß beim Lesen der Tourartikel – bis bald,

Jürgen

 

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t.b.d.